CV/Texte/Medien

Joulia Strauss ist Künstlerin, Aktivistin und Multimedia-Bildhauerin. Sie wurde in der Sowjetunion im Volk der Mari geboren, einer der letzten indigenen Kulturen Europas mit einer schamanischen Tradition, und lebt in Berlin und Athen.

Joulia Strauss steht für adisziplinäre Kunst sowie für die Einheit von Technologie, Wissenschaft, Aktivismus und Kunst. Sie bildet Skulpturensysteme als politische Modelle, welche auf den archaischen Strukturen des Wissens basieren und mit den Simulationstechnologien anarchistisch fortentwickelt werden.

CV

Strauss hat an der Neuen Akademie der Schönen Künste, St. Petersburg und an der Hochschule der Künste, Berlin, Klasse Baselitz, studiert (Master, Preis des Präsidenten). Ihre Skulpturen, Gemälde, Performances, Zeichnungen, Videos, wurden in den Einzelausstellungen wie “Modulating Politics“, Kunsthalle Palazzo, Schweiz, 2011, “Welcome to the Mediterranean Basin“, Beton7 Gallery, Athen, 2010, „Cat-Notation“, COMA Galerie, Berlin, 2008, „Medienspiritismus. Videokabinet“, Guelman Gallery, Moskau, 2003, „Virtual Kingdom of Beauty“, Pergamonmuseum, Berlin, 2000, präsentiert und waren in den Gruppenausstelungen unter Anderem und zum Teil mehrfach im Martin-Gropius-Bau, Berlin, Hudson Valley Center for Contemporary Art, NY, Tirana Biennale, Oostende Museum of Modern Art, Stedelijk Museum, Amsterdam, Esther M. Klein Art Gallery, Philadelphia, Wolfsburger, Frankfurter, Hamburger Kunstvereinen, 2nd Athens Biennale, Fourth Moscow Biennale, Kyiv Biennale, Tate Modern, London, ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe, und auf der documenta14 zu sehen.

Joulia Strauss ist Gründerin und Organisatorin der Avtonomi Akadimia in Athen. Sie ist an verschiedenen Bildungsprojekten beteiligt und veranstaltet schamanische ökofeministische Workshops innerhalb von Ihstitutionen, welche die Revolution wilkommen heissen, und weit über diese hinaus.

In Zusammenarbeit mit Peter Weibel und Friedrich Kittler †, hat Joulia Strauss das Buch „Götter und Schriften Rund ums Mittelmeer“, Wilhelm Fink Verlag, Paderborn, herausgegeben.

Sie ist Herausgeberin des aktivistischen Magazins Krytyka Polityczna Athen

Sie träiniert zur Zeit für den dritten Streifen in Việt Võ Đạo Kung Fu und vollendet ihren Film Transindigeneous Assembly.

Empfohlene Interviews, Texte über die künstlerische Arbeit:

„Sphinx Trifft Sirene“, FAZ, 2021

Künstlerin Joulia Strauss führt durch das ICC, rbb. 2021

The Sun Machine is Coming Down – Berliner Festspiele, Art of the Working Class, 2021

Joulia Strauss. Portraits Artist Kunstmagazin, Ausgabe Nr. 128, 2021

„Joulia Strauss. Künstlerin“, ein Porträit von Anke Schaefer, RBB Kultur, 2020

„Das Klima Lokalisieren“, TAZ zur Ausstellung „Down to Earth“, 2020

Radioeins: Interview von Marion Brasch, 2020

„Demonstrationen sind Performances“, Interview von Helmut Höge, TAZ, 2013

„Anomyrphous“ von Johannes Wilms, Von Hundert Magazin, 2012

„The versatile artist Joulia Strauss performs ancient Greek hymns…“, von Claire Pohunkova, Bard Blog, 2014

„Kontrapunkt“, Ein Gespräch mit Eike Gebhard, Eliska Bartek, Jacqueline Roussety, Radio Multikult, 2012

blog.art21.org, „Inside The Artist’s Studio: Joulia Strauss“, von Georgia Kotretsos, 2009

Wolfgang Hagen “Zwischengesichter (Stimmen, Masken, Personen, Joulias Traum)“, 2003

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