2007 An den Struve Stern

In Zussamenarbeit mit Moritz Mattern


Die Himmel über St. Petersburg versammeln sich dynamisch in das Portrait von dem Gründer des Pulkovo Observatoriums Friedrich Georg Wilhelm von Struve, der mit der Stimme der Künstlerin mitteilt, das Er selbst das Wissen IST. Das Wissen, welches dank der Teilnahme verschiedener Arten der Blicke an der Erstellung der Simulation des Weltalls möglich geworden ist.

Struve empfiehlt, sich umgehend mit der Astronomie zu beschäftigen, um die Gesetze (NOMOI) des Universums nachzuvollziehen und ließt ein Gedicht von Vjatcheslav Kuprijanow „Mit Blossem Auge“ in deutcher Sprache, oder überlegt einfach vor sich hin, zum märchenhaften Klang der Sterne: „Reflektor, Refraktor, Radioteleskop, Satelliten, Laser… ich habe hunderte von Sternen vermessen, mit meinem Auge, versteht Ihr, habe mit ihnen gesprochen, fühlte mich wie einer von ihnen, und so wird er denn heute auch genannt: Struve.“