2002 Remote Mythical Objects

Es handelt sich um Portraits von Kunstwissenschaftlerinnen und Philosophen: Ekaterina Andreeva, Marie-Luise von Plessen, Peter Berz, Friedrich Kittler und Philipp von Hilgers. Die 3D-scans der Antlitze wurden mit den Daten der altgriechischen Skulpturen collagiert, fortmodeliert, gefrässt, in Ton überarbeitet und zum Schluss nachgepflochten.


Mit ihrer holografischen Transparenz und ihrer schwebenden Leichtigkeit verständigt die Serie die Ausstellungsbesucher darüber, dass das Wesen des alten Griechenlands nicht im zusammengetragenen Massen von Marmor besteht, sondern im numerischen Denken.